"Moorfibel" wirbt für die Natur

Interaktive NABU-Dauerausstellung in sechs Kapiteln

Die NABU-Dauerstellung "Moorfibel" informiert mit sechs interaktiven Stationen auf etwa 80 Quadratmetern über die Geschichte des Roten Moores und seine besondere biologische Vielfalt. Sie ist wie ein Buch aufgebaut und erzählt von den Tieren und Pflanzen sowie der Geschichte des schützenswerten Ökosystems. "Kapitel für Kapitel" erschließen sich die Besonderheiten und die historische Entwicklung des Roten Moores. Die "Buchkapitel" Moorarchiv, Hungerkünstler, Moorbilanzen, Moorwandel, Hörbuch und Schwingmoor geben einen vertieften Einblick in den einzigartigen Lebensraum. Als Besucher können Sie erfahren, warum Moore wichtig für den Klimaschutz sind und was man für den Erhalt von Mooren tun kann. Die Ausstellung ist für alle Altersgruppen geeignet und kann kostenfrei besucht werden.

Geheimnisse des Roten Moores entdecken

Auf einer spannenden Zeitreise durch den mächtigen Torf lernen Sie die Moor-, Wald- und Siedlungsgeschichte des Roten Moores kennen. Faszinierendes gibt es über die skurrile Pflanzengemeinschaft der Hungerkünstler und Eiszeitrelikte zu berichten. Mit einer Handpumpe können Sie den Wasserspiegel des Hochmoores sinken oder steigen lassen und dabei erfahren, wie es sich im Laufe seiner Geschichte verändert hat. Ein historischer Abriss belegt das Schicksal des Roten Moores mit Abtorfung und Wiedervernässung. Sie können erfahren, dass Moore unersetzliche Wildnis und ein Schlüssel zum weltweiten Klimaschutz sind. Testen Sie mit dem Torfquiz Ihr Verhältnis zum Moor. Lauschen Sie den Geschichten und Gedichten, Lassen Sie sich ein auf die Geheimnisse des Roten Moores.


Ein Ausflug in das Rote Moor

Schlaufuchsreporterin Miriam stellt die "Moorfibel" vor

Die elfjährige Schlaufuchsreporterin Miriam hat die NABU- Ausstellung "Moorfibel" erkundet und das Rote Moor durchwandert. In Ihrem Beitrag für das Regionalmagazin "Marktkorb" schildert sie ihre Erlebnisse bei einer Spezialführung mit dem Pächter Herbert Adolph, der ihr die Ausstellung präsentierte. Dabei zeigte sie sich erstaunt über die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des einmaligen Schutzgebietes, das sie anschließend auf einer Wanderung über den Bohlensteg erkundete. mehr